Langer Sandstrand – einer der schönsten, sauberen, weiten Strände am polnischen Meer mit angenehm weichem, weißem Sand, ausgezeichnet mit dem Gütezeichen Blaue Flagge.
Seelaterne - erbaut 1951, mit schönem Ausblick über die ganze Frische Nehrung, die Ostsee, das Frische Haff und die Elbinger Höhe. Man kann nicht in Krynica Morska Urlaub machen und die Seelaterne nicht gesehen haben, dabei ist es Pflicht, unterwegs alle Treppen zu zählen. Der Ausblick von der Spitze des Bauwerks bleibt lange in Erinnerung, denn man kann von dort die hohe See und das Frische Haff sehen. Vom Land kann man die Städte auf der anderen Seite des Frischen Haffs sehen — Tolkmicko und Frombork.
FONTÄNE – den perfekten Ort für Familienspaziergänge bildet der Fontänenpark (an der ulica Świerczewskiego). Für Erwachsene gibt es dort Bänke, für die Jüngsten einen Spielplatz und gleich nebenan... wächst der Benek. Die Eiche wurde von den Mitgliedern des Gemeinderates von Krynica Morska gepflanzt, um das 1000jährige Bestehensjubiläum des Polnischen Staates zu feiern. Im Jahre 2004 wurde sie als Naturdenkmal gewürdigt. Spaß für Erwachsene und Kinder, Kinderzug--Fahrten, Kletterpark, Lunapark, Wasserrutschen, Minigolfplatz sowie verschiedene Wasserparks und zahlreiche Clubs, Pubs und Discos...
STAATSGRENZE - 12 km vom Zentrum Krynicas entfernt befindet sich ein kleiner Ort – Piaski. Ca. 3 km hinter diesem Ort verläuft die Grenze der NATO und der Europäischen Union. Die Grenze wird streng überwacht, eine Grenzüberschreitung ist nicht möglich. Wir empfehlen die Spaziergänge in Richtung der Grenze, denn sowohl der Weg durch den Wald als auch der Spaziergang am Strand entlang sorgen für einmalige ästhetische Erlebnisse. Sie können sich von der destruktiven Kraft des Sees überzeugen, den wunderbaren Aussichtspunkt begehen, von wo Sie einen wunderbaren Ausblick über das Frische Haff und den Dom in Frombork erhalten. Aber nicht nur. In geringer Entfernung vor dem Ort Piaski sonnen sich oft FKK-Anhänger, die wohl auch dieses Jahr die abgelegenen Stellen am Seestrand aufsuchen werden.
RESERVAT der „ Kormorane und Graureiher" - wurde 1957 auf einer Gesamtfläche von 10,8 ha gegründet. Es ist ein ornithologisches Reservat zum Schutz von Brutplätzen des schwarzen Kormorans und des Graureihers. Im Reservat wachsen Kiefern, die 100-120 Jahre alt sind. Das Reservat macht einen großen Eindruck auf jeden Besucher, daher lohnt es sich, dahin zu fahren und es selber zu erleben. Das Reservat in Kąty Rybackie ist eines der größten in Europa – es zählt ca. 700 Nester, die auf den Spitzen der 100jährigen Kiefern angelegt sind. Der Schutz des schwarzen Kormorans führte zum schnellen Anstieg der Vogelzahl.
"SKARPA" - ca. 9 km hinter Krynica Morska in Richtung Piaski ( 2 km vor Piaski) auf der Seite des Frischen Haffs befindet sich ein wunderschöner Aussichtspunkt über das Haff und die Elbinger Höhe. Der Ort wird von den Einwohnern von Piaski für gewöhnlich "Skarpa (Hang)" genannt. Der Ort ist einzigartig, denn man kann hier die zerstörerische Kraft des Frischen Haffs sehen. Der Hang wird von Jahr zu Jahr angespült und bröckelt ab, immer ein Stück des festen Landes mitnehmend. Es lohnt sich, diesen Ort zu besuchen, insbesondere, da man hier verschiedene Vogelarten antreffen kann, v.a. Kormorane und Kraniche. Am Frischen Haff gibt es einen Fischerhafen, wo man die Fischer bei der Arbeit antreffen kann.
RESERVAT ”Buchen der Frischen Nehrung” – gelegen ca. 0,8 km südlich von der Strecke Przebrno-Krynica Morska (Bernstein-Wanderroute). Es wurde 1962 in Przebrno auf einer Fläche von 7 ha gegründet zum Schutz des natürlichen Baumbestandes der 150jährigen Buchen. Neben den Buchen kommen im Reservat auch Kiefern, Fichten, Hainbuchen, Schwarzerlen vor und von den künstlich eingeführten Bäumen: Weymouthkiefer und europäische Lärche. Im Unterholz kann man die Eberesche, den Faulbaum, die Warzenbirke und die Moorbirke sehen.
STAATSMUSEUM STUTTHOF – gelegen kurz hinter dem Dorf Sztutowo. Hier befinden sich die Wohnbaracken der Gefangenen, die Gaskammer, das Krematorium, der Stacheldrahtzaun und die Wachtürme. Das Konzentrationslager Stutthof entstand am 2. September 1939. Es war das älteste Konzentrationslager auf dem Gebiet Polens. Es sind hier ca. 65 Tausend Menschen aus 28 Ländern Europas ums Leben gekommen. Das Haupterinnerungsmerkmal des ehemaligen Konzentrationslagers ist das Kampf- und Martyriumsdenkmal, ein Werk des Bildhauerkünstlers Wiktor Tołkin. Das Denkmal wurde am 12. Mai 1968 während einer großen gesellschaftlichen Manifestation zum 23. Jahrestag der Lagerbefreiung enthüllt. Das Museum ist täglich geöffnet. Eintritt frei.